Viele Menschen stellen sich zu einem Pfeil zusammen, der nach rechts weist.
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Netzwerktreffen Bürgerhaushalt 2020

Das erste digitale Treffen des Netzwerks Bürgerhaushalt lädt Aktive und Interessierte ein

Wie in den vergangenen Jahren auch, dient das Netzwerktreffen vor allem dem unmittelbaren Austausch und informiert über Herausforderungen und Trends beim Bürgerhaushalt beziehungsweise den Bürgerbudgets. Wegweiser unterstützt die Bundeszentrale für politische Bildung bei der Umsetzung und der Programmentwicklung.

Bürgerbeteiligung ist ein wichtiges demokratisches Mittel, ohne die unsere Gesellschaft um vieles ärmer wäre. Denn Bürgerbeteiligung heißt stets ehrenamtliches Engagement und die Stärkung eines Wir-Gefühls. Fühlen sich Menschen an politischen Prozessen beteiligt und von Politik und Institutionen ernst genommen, so stärkt dies das Vertrauen in staatliche Strukturen und das Gefühl von Eingebundensein in die Zivilgesellschaft.

Für Städte und Gemeinden sind direkte Beteiligungsformen wie der Bürgerhaushalt besonders geeignet. Er ermöglicht es, dass sich Bürgerinnen und Bürger mit dem Kommunalhaushalt befassen und an ihm mitwirken können. Das Konzept der Bürgerhaushalt kam in den späten 1980er Jahren in der brasilianischen Stadt Porto Alegre auf. Hunderte lateinamerikanische Städte und Kommunen übernahmen es in den Jahren danach, bevor das Konzept auch nach Europa gelangte. 

Streitgespräche, Workshops und Foren

Das diesjährige Netzwerktreffen informiert über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in Sachen Bürgerhaushalt. Zudem bietet das Treffen Raum für Diskussionen unterschiedlicher Sichtweisen, bietet eine Reihe von Workshops und die Gelegenheit für Gruppengespräche. Details zum Programm finden Sie auf der Wegweiser-Webseite.

Sie möchten am Netzwerktreffen Bürgerhaushalt 2020 teilnehmen? Bitte registrieren Sie sich über diesen Link.  

Die Teilnahme ist kostenlos für Netzwerk-Mitglieder sowie Interessierte aus Zivilgesellschaft, Vertreter*innen der öffentlichen Verwaltung, wissenschaftliche Institutionen, Abgeordnete und Mandatsträger*innen aus Bund, Ländern und Kommunen sowie aus privatwirtschaftlichen Unternehmen.